FSW Struvite Dissolution Nassfutter Katze

INDIKATIONEN

• Temporäre Diät zur Auflösung von Struvitsteinen

GRUNDLAGEN FÜR DIE ZUSAMMENSETZUNG

• Die Diät hat einen reduzierten Magnesium- und Phosphorgehalt (Komponenten der Struvitsteine) zur Auflösung und Prävention von Struvitkristallen und -steinen.
• Ein Urin-pH-Wert von 6.0 – 6.3 löst existierende Struvitsteine auf und beugt der Entstehung neuer Struvitsteine vor.
• Durch den erhöhten Natriumgehalt wird die Diurese gefördert und somit der Mineralstoffgehalt im Urin reduziert und die Harnabsatzfrequenz gesteigert.
  
• EPA und DHA sind beides Omega-3-Fettsäuren mit einem positiven Effekt auf Haut- , Fell- und Gelenkgesundheit.

ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

• Durch die Aufteilung der Tagesrationen von SPECIFIC^® FSW Struvite Dissolution auf 3 oder 4 Mahlzeiten wird der postprandiale Anstieg des Urin-pHs reduziert.
• Nach der Auflösung der Struvitsteine (normalerweise nach 1 – 2 Monaten), sollte der Patient auf SPECIFIC^® FCD/FCW Crystal Prevention oder SPECIFIC^® FCD-L Crystal Prevention Light umgestellt werden, damit Rezidive vermieden werden können.
• Bei Katzen mit wiederholter Struvit-Urolithiasis sollte bevorzugt Feuchtfutter verabreicht werden. Das erhöht die Wasseraufnahme der Katze. Als Folge steigt das Urinvolumen und die Harnabsatzfrequenz während die Mineralstoffkonzentration gesenkt wird.
• Struvit-Urolithiasis ist bei der Katze am häufigsten, es gibt jedoch auch andere Formen der Urolithiasis. Eine genaue Abklärung der Steintypen ist wichtig, da die verschiedenen Arten unterschiedliche Diätstrategien erfordern.

NICHT EMPFOHLEN FÜR

• Urolithiasis verursacht durch Calciumoxalat, Ammoniumurat oder Cystin.
• Gleichzeitige Verabreichung von harnansäuernden Substanzen
• Metabolische oder renale Azidose
• Herzinsuffizienz, Hypertonie und Ödeme
• Welpen und trächtige oder laktierende Kätzinnen